
Willkommen auf Inselgrün
INSELGRÜN ist ein integraler Bestandteil des Kulturinsel-Areals; einer lebendigen Kulturstätte und eines interkulturellen Begegnungsortes. Für alle 24/7 geöffnet – egal ob Gartenliebhabende, Hobbygärtner*innen, Nachbar*innen – jeder ist willkommen selbst zu pflanzen und zu ernten. Mit einfachen und kreativen Up-Cycling Ideen aus Brachflächen mehr Grün in die Stadt bringen.

Wir nehmen dich mit auf unsere Reise durch Inselgrün - einem Ort, an dem Natur, Gemeinschaft und Kreativität aufeinandertreffen. Unser Gemeinschaftsgarten auf der Kulturinsel ist mehr als nur ein Stück Land – "er ist ein lebendiges Experiment, ein Raum für Begegnungen und ein Ort, an dem die Natur uns lehrt, im Einklang mit ihr zu leben." -
Unsere Geschichte, Unsere Timeline, Unser HErzensprojekt
von der Gründung, über Umzug, über Zukunft
Inselgrün ist mehr als ein Garten – es ist ein Stück gelebte Zukunft. Ein Ort, an dem Nachhaltigkeit und Miteinander nicht nur Konzepte sind, sondern täglich erfahren werden. Komm mit uns auf die Reise.

Gründung Inselgrün
Das Urban Gardening Side- Projekt liefert eine grüne Oase in mitten einer illegalen Müllkippe und eines Areals mit hohem Leerstand.
Der Weg zum Gemeinschaftsgarten
Das Liegenschaftsamt genehmigt die Nutzung der Fläche als Gemeinschaftsgarten im Innenhof des Kulturinsel Biergartens.
Erneuter Umzug auf eine Interims-Fläche
Die Ausweichfläche muss wieder verlassen werden. Der mobile Garten setzt sich wieder in Bewegung und zieht an den neuen temporären Standort. 2. Umzug innerhalb 18 Monaten.
Umzug aufgrund Baustelle „Neckarpark“
Umzug des Gartens zu der als Zwischenlösung vereinbarten Fläche; Wiederaufbau als mobiler Garten innerhalb von zwei Wochen
Aufnahme in das IBA‘27
Netzwerk
Kulturinsel wird in das Netzwerk der Internationalen Bauaustellung 2027 aufgenommen
2012
2019
2022
2015
2020
FOrschungsprojekt
IÖW - Institut für ökologische Wirtschaftsforderung

Bereits im Jahr 2018 wurde "Gartenleistungen" ein Forschungsprojekt vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gestartet, um die positiven Auswirkungen von Grünflächen in eng bebauten Stadtgebieten zu untersuchen.
Viele urbane Gärten befinden sich auf Flächen, die perspektivisch bebaut werden sollen. Dabei sind gerade urbane Gemeinschaftsgärten auf innerstädtische Flächen angewiesen, um für die Nachbarschaft gut erreichbar zu sein. Freie Flächen im Innenstadtbereich
sind jedoch rar und Ausweichflächen nur schwer zu finden. Wenn Städte nicht aktiv gegensteuern, fallen Entscheidungen bei Flächenkonflikten häufig zugunsten vermeintlich lukrativerer Nutzungsformen aus: Frei- und Grünflächen müssen dann neuen Wohngebieten oder Bürogebäuden weichen.
Der Inselgrün-Gemeinschaftsgarten lag ursprünglich direkt neben dem Biergarten der gemeinnützigen Gesellschaft Kulturinsel Stuttgart. Er war somit in das Gesamtensemble dieser interkulturellen Einrichtung integriert, auf einer von der Stadt Stuttgart gepachteten Fläche. Der Garten versteht sich als Freiraum und Begegnungsort im Stadtviertel und will die Auseinandersetzung mit Themen wie Nachhaltigkeit, Stadtnatur, Kultur und Integration fördern.
Diesen Anspruch muss Inselgrün jedoch unter erschwerten Bedingungen erfüllen: Seit einigen Jahren befindet sich der Garten nun inmitten der zweitgrößten innerstädtischen Baustelle Stuttgarts, dem neu entste- henden Stadtviertel Neckarpark. Mehrmals musste er umziehen, machte aber aus der Not eine Tugend und gestaltete den Garten mobil.
Inselgrün als Teil von zwölf Reallaboren stellte sich die Frage:
Urbane Gärten und Parks sind wichtig für das Stadtklima, die Biodiversität und die Lebensqualität für die Stadtbewohner/innen. Wie können die Leistungen, die sie erbringen, erfasst und in stadtpolitischen Abwägungsentscheidungen einbezogen werden, damit das urbane Flächenmanagement nachhaltiger wird?

Du willst tiefer in das Thema Urban Gardening einsteigen?
Super! Urban Gardening ist viel mehr als nur das Gärtnern in der Stadt – es ist eine Bewegung, die Städte grüner, nachhaltiger und lebenswerter macht.
Ob auf Dächern, in Hinterhöfen oder in Gemeinschaftsgärten wie Inselgrün – überall entstehen kleine grüne Oasen, die nicht nur frische Lebensmittel liefern, sondern auch Menschen zusammenbringen.
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